Hierbei wurden die verschiedenen Bedürfnisse der drei Länder und ihrer Gesellschaften in Relation gebracht, wodurch bezeichnende Spannungsverhältnisse zwischen nationalen und internationalen sowie ökonomischen und ökologischen Interessen erörtert wurden. Die Meinungspluralität unter den Nationen empfanden die TeilnehmerInnen der Konferenz als herausfordernd, vielmehr aber als bereichernd, da jene Diversität als Motor für umfassende Lösungsfindungen anzusehen ist. Auf Basis von gemeinsamen Werten, Interessen und des europäischen Zusammengehörigkeitsgefühls beleuchteten die jungen Erwachsenen potentielle Lösungsansätze auf supranationaler Ebene.
Des Weiteren wurde die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angestoßene Debatte um die Wiedereinführung einer sozialen Pflichtzeit zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Demokratie aus Sicht der Generation Z vertieft.
Die Erwartungen, Sorgen und Prioritäten der jungen Erwachsenen werden am 03. Juli 2023 beim Festakt der Deutsch-Französischen Zukunftskonferenz im Forum am Schlosspark Ludwigsburg mit hochrangigen VertreterInnen aus Deutschland und Frankreich diskutiert werden.
Unsere vier WaldschülerInnen haben durch das zukunftsweisende Konferenzwochenende des dfi die Möglichkeit erhalten, in den Dialog mit internationalen VertreterInnen ihrer Generation zu treten und mithin ihre interkulturellen Kompetenzen zu schulen sowie politische Teilhabe aktiv zu leben. Bravo!