MINT-Profil

Wollen wir in der Region Stuttgart in der Globalisierung bestehen, werden die Kompetenzen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) bei den Schülern und Schülerinnen zunehmend gefordert sein. An den Grundschulen halten sich diese Angebote bisher sehr in Grenzen, obwohl alle Untersuchungen zeigen, dass der Forschergeist für die MINT-Fächer früh geweckt werden muss, um ein dauerhaftes Interesse bei Kindern zu erzeugen. Die Waldschule will durch die MINT-Bildung an der Grundschule die Lücke zwischen Kita und weiterführenden Schulen schließen. Durch handlungsorientiertes und experimentelles Lernen wird ein Schwerpunkt auf die Faszination der MINT-Fächer und der Lernfreude an naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Phänomen gelegt. 

Bei der Forscherzeit, wie sie an der Waldschule genannt wird, stehen die Fragen der Kinder im Mittelpunkt. Davon ausgehend werden Forscheraufgaben entwickelt, untersucht und gemeinsam beantwortet. 
Neben dem zentralen Thema „Wald“, der uns als Forscherraum direkt vor der Haustür immer zur Verfügung steht, gibt es weitere spannende Forschergebiete wie die Sinne des Menschen, Licht und Schatten, Feuer, Bewegung in Natur und Technik sowie einfache Programmierungen. Über den dosierten, altersgemäßen Einsatz von Tablets und Computern werden die Schüler und Schülerinnen außerdem behutsam in die digitale Welt eingeführt.  

Neben der Forscherzeit gibt es den zweiten wichtigen Baustein unserer MINT-Förderung: Die Forschertage. Sie werden mit Hilfe unserer Bildungspartner, wie beispielsweise Festo, dem Naturkundemuseum Stuttgart, dem Haus des Waldes, dem Neurolabor in Tübingen oder dem FehlingLab geplant und durchgeführt. Dabei lernen die Kinder Forscherräume außerhalb der Schule, wie Museen oder Forschungseinrichtungen kennen. 
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Vor allem die naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen, wie das Anfertigen eines Protokolls und das genaue Beobachten stehen im Zentrum der Forscherzeit. Dies schafft eine optimale Grundlage für den Übergang an die weiterführenden Schulen, wo im Fach BNT genau dies weiter vertieft wird. 
 
Zu guter Letzt ist unser dritter wichtiger Bestandteil der MINT- Förderung die MINT-Tutoren. 
Jedes Jahr können sich interessierte Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schule  am Ende der 6. Klasse zur Ausbildung zum MINT-Tutor bewerben. Dabei lernen sie, wie sie als Paten mit den Grundschulkindern an naturwissenschaftlichen Phänomenen forschen. Die Erstklässler haben somit gleich einen großen Schüler an der Seite, der ihnen bei all den neuen Dingen in der Waldschule helfen kann.

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